Für die Prototypenförderung können sich Entwickler:innen oder KMUs bewerben, die in Hamburg ihren Firmensitz haben, diesen nach Hamburg verlegen oder dort eine Niederlassung oder einen Betriebssitz eröffnen wollen. Neu beim Bewerbungsverfahren ist die Beantwortung einer Diversity-Checklist, die auch bei der Bewertung der Projekte berücksichtigt wird. „Games sind das Leitmedium der Gegenwart und haben die Chance, eine Vielfalt an Stimmen, Perspektiven und Geschichten sichtbar zu machen“, kommentiert Dennis Schoubye, Leiter von Gamecity Hamburg, die Ergänzung der Bewerbungsunterlagen. Verpflichtend ist auch ein Vorab-Beratungsgespräch mit Gamecity Hamburg. Nach dem Ende der Bewerbungsphase entscheidet ein Pitch der Antragsteller:innen über die Vergabe der Förderung.
Digitale Spielewelten erschaffen – Mit der Prototypenförderung unterstützt die Gamecity Hamburg, Teil der Hamburg Kreativ Gesellschaft, auch dieses Jahr wieder Ideen für deren Entwicklung. Gründer:innen, Startups sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) können sich noch bis 8. April 2024 bewerben. Es sind bis zu 80.000 Euro Förderung pro Vorhaben möglich. Insgesamt stehen jährlich 400.000 Euro für die Entwicklung von Games bereit.
Bewerbung für Prototypenförderung mit Diversity-Checklist
Games Lift Inkubator unterstützt ebenfalls Hamburger Gamesbranche
2020 startete die erste Förderrunde von Gamecity Hamburg. Seitdem wurden 26 digitale Spieleprojekte mit über 1.450.000 Euro unterstützt. Weiteres Förderprogramm für die Hamburger Gamesbranche ist der Games Lift Inkubator. Neben einer Anschubfinanzierung in Höhe von 15.000 Euro profitieren die Geförderten von einem Coaching- und Mentoringprogramm mit internationalen Branchenexpert:innen sowie Workshops und anschließendem Support. Die Bewerbungsphase für den Games Lift Inkubator 2024 läuft vom 2. Mai bis 10. Juni.
mm/sb
Quellen und weitere Informationen
Über Gamecity Hamburg
Gamecity Hamburg unterstützt, vernetzt und macht den Spielestandort Hamburg über Deutschland hinaus sichtbar. Ziel ist es, die Rahmenbedingungen für Unternehmen und Gründer:innen der Wertschöpfungskette „Games“ am Standort zu verbessern, sie bei ihrer Weiterentwicklung zu fördern und Hamburg in der öffentlichen Wahrnehmung als einen der führenden Games-Standorte in Deutschland zu verankern.