„Ich freue mich, dass wir mit diesen europäischen Mitteln zukunftsfähige Projekte fördern können, von denen Hamburg und seine Bewohnerinnen und Bewohner auch weit über das Ende der Förderperiode hinaus profitieren werden“, sagt Hamburgs Wirtschaftssenator Michael Westhagemann. Vorgesehen seien etwa die Förderung von Projekten zur intelligenten Energienutzung in Unternehmen sowie die Unterstützung von innovativen Startups durch Risikokapital. Hinzu sollen Fördermaßnahmen in den Bereichen Life Science, Infektions- und Pandemiebekämpfung und Digitalisierung kommen.
Die Europäische Union unterstützt im Zuge ihres Förderprogrammes REACT-EU Hamburger Innovations- und Klimaschutzprojekte. Wie die Hamburger Wirtschaftsbehörde bekanntgab, hat die Hansestadt von der Europäischen Kommission grünes Licht für die Verwendung von Mitteln in Höhe von 30 Millionen Euro bis einschließlich 2023 erhalten. Mit dem Programm REACT-EU will die EU die negativen wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie in ihren Mitgliedsstaaten bekämpfen. Ziel des insgesamt 47,5 Milliarden Euro umfassenden Förderprogrammes ist der Aufbau einer nachhaltigeren, digitaleren und widerstandsfähigeren EU-Wirtschaft.
Förderung von Digitalisierung, Life Science und Klimaschutz
Innovationsstandort soll nachhaltig gestärkt werden
„Wichtige Zukunftsthemen von Digitalisierung bis Klimaschutz haben durch die Corona-Pandemie nichts von ihrer Relevanz verloren“, erklärt Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank. „Gleichzeitig gilt es auch, die Infektionsforschung in Hamburg, gerade mit Blick auf die gewonnenen Erkenntnisse in der Pandemie, noch weiter auszubauen.“ Mit den Mitteln aus aus dem EU-Programm könne der Hamburger Innovationsstandort in seiner Vielfalt und Breite nachhaltig gestärkt werden, so Fegebank.
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