„Unser Ziel ist es, den großen Umbruch in der Schifffahrt mitzugestalten. Und da Schifffahrt ein globales Geschäft ist, müssen wir versuchen, die weltweiten Regularien mitzugestalten“, fährt Brandt fort. Das DMZ pflegt deshalb engen Kontakt zu nahezu allen Vertretern des deutschen Flaggenstaats bei der Internationalen Seeschifffahrts-Organisation (IMO), einer Sonderorganisation der Vereinten Nationen mit Sitz in London.
Hier werden die international gültigen Regeln der Seeschifffahrt sowie Richtlinien zum Bau von Schiffen definiert, die auch Aspekte wie Sicherheit, Umwelt oder Besatzung umfassen. Die internationale Ausrichtung sei gerade jetzt besonders wichtig. „Asien gewinnt in internationalen Gremien an Gewicht. Entsprechend müssen wir unsere eigene Position im internationalen Wettbewerb stärken,“ betont Brandt.