Für die befragten Hamburger:innen spielt das eigene Wohlbefinden eine bedeutsame Rolle: 42 Prozent gaben an, in 2024 mehr Sport treiben zu wollen. Knapp gefolgt von dem Vorsatz, Stress zu vermeiden und vorzubeugen (38,5 Prozent). Ebenfalls nimmt sich jede:r Dritte vor, sich mehr Zeit für Familie und Freunde zu nehmen und sich gesünder zu ernähren. 17 Prozent der Teilnehmenden haben abseits der persönlichen Ziele ein klima- und umweltfreundliches Verhalten im Visier.
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und damit kreisen die Gedanken vieler Menschen um das bevorstehende Jahr. Erstmals wurden im Rahmen der jährlichen Weihnachtsstudie der FOM-Hochschule auch die Vorsätze für 2024 erhoben. 2.290 Personen aus Hamburg nahmen von September bis Oktober 2023 an der Studie teil und gaben an, welche Dinge besonders weit oben auf ihrer Prioritätenliste stehen.
Hamburger:innen wollen fit und gelassen ins neue Jahr starten
Ein Drittel der Befragten verfolgen Vorsätze aus dem Vorjahr – bis heute
Sind die Vorhaben formuliert, geht es in einem nächsten Schritt um die erfolgreiche Umsetzung. In der Rückschau hätten über die Hälfte der Teilnehmenden aus Hamburg, die für 2023 Vorsätze formuliert haben, diese mindestens einige Monate lang umgesetzt. So gaben 34 Prozent an, noch immer an diesen Vorhaben festzuhalten. Rund 66 Prozent aller befragten Personen hätten sich jedoch gar nicht, nur wenige Tage oder einige Monate an die eigenen Vorsätze für 2023 gehalten. Neben der Vorsätze von Hamburger:innen wurden im Rahmen der Weihnachtsstudie bundesweit u. a. Angaben zu den Weihnachtsausgaben, beschenkten Personen und der aktuellen Lebenssituation erhoben.
fw/sb