„Mit der Errichtung eines 5G-Campusnetzes am Container Terminal Altenwerder schaffen wir die Grundlage, um unsere digitalisierten Prozesse noch effizienter und verlässlicher zu gestalten“, betont Michael Albers, HHLA-Projektleiter. Das private 5G-Mobilifunknetz besitze eine hohe Leistungsfähigkeit. Durch schnelle Reaktionszeiten und hohe Bandbreiten würden Daten in Echtzeit übertragen. Gleichzeitig werde durch den Aufbau eines providerunabhängigen Netzes die Resilienz der Kommunikationsinfrastruktur am Terminal gestärkt.
Logistikprozesse der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) sollen mithilfe neuer Kommunikationstechnik effizienter werden. Am Container Terminal Altenwerder (CTA) wird deshalb ein digitales Testfeld zur Erprobung neuer Anwendungsfälle installiert. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr fördert das Pilotprojekt „Procon-5G“ (Port Remote Operations and Container Network with 5G) im Rahmen der Richtlinie „DigiTest“ bis Mitte 2026 mit rund 2,3 Millionen Euro.
Hafenlogistik effizienter und verlässlicher gestalten
5G-Netz für weitere Automatisierung und Digitalisierung
Nach dem Aufbau sollen mit dem 5G-Netz unterschiedliche Anwendungsfälle erprobt werden, etwa wie dies bei der weiteren Automatisierung von Geräten sowie der mobilen Instandhaltung unterstützen kann. „Das 5G-Netz ist eine wichtige Voraussetzung für die weitere Automatisierung und Digitalisierung unserer Abläufe“, so Albers. Auch andere Unternehmen sollen die zukunftsweisende Technologie in der Hafenlogistik testen können.
mm/kk
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