„Wir sind davon überzeugt, dass unsere Zeit kluge und kreative Köpfe aus allen Lebensbereichen braucht. Sonst laufen wir Gefahr, dass die gefühlte Schere zwischen 'denen da oben und uns kleinen Leuten hier unten' immer größer wird. Und das wollen wir nicht“, sagt Eventmanager Sören Bauer, Initiator der Konferenz. In diesem Jahr wolle man in verschiedenen Diskussionsrunden rund 40 Wirtschaftsexpert*innen, Wissenschaftler*innen, Politiker*innen, Medienvertreter,*innen sowie engagierte Bürger*innen und Prominente zusammenbringen. Schirmherr der Veranstaltung ist Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher.
Die Hamburger Wirtschaftskonferenz EuroMinds geht vom 5. bis 6. August in die zweite Runde. Die Veranstaltung in der Bucerius Law School war im vergangenen Jahr erstmals ausgerichtet worden und versteht sich als Verbindung von Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Medien. Ein besonderes Augenmerk der Konferenz soll auf der Suche nach europäischen Lösungen liegen. Die Teilnehmenden würden die „großen Fragen unserer Zeit“ diskutieren, so die Veranstalter, darunter das Nachrichtenmagazin Focus. Zu den Themen in diesem Jahr sollen unter anderem die Rolle Europas bei der Bewältigung der Corona-Krise, neuartige Mobilitätskonzepte sowie die veränderte Arbeitswelt infolge der Pandemie zählen.
Wirtschaftsgipfel EuroMinds mit Diskussionsrunden in Präsenz
Von der Energiewende über Digitalisierung bis zur Zukunft der Mobilität
Als Expert*innen werden unter anderem die Vorsitzende des europäischen Ethikrates Christiane Woopen, der frühere Bundespräsident Christian Wulff und der ehemalige EU-Kommissar Günther Oettinger erwartet. Das Programm des ersten Veranstaltungstages umfasst Panels zur zunehmenden politischen Spaltung Europas, der Zukunft der Mobilität sowie den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise. Am zweiten Tag sollen der Klimawandel und die Energiewende sowie die Zukunft der Digitalisierung und Bildung im Fokus stehen. Das gesamte EuroMinds-Programm findet sich auf der Veranstaltungs-Website.
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