GründerInnen

Neues beyourpilot-Format soll Gründer*innen starkes Netzwerk bieten

26. Juli 2021
Networking-Format „Open House“ fördert Austausch zwischen jungen Unternehmer*innen aus der Wissenschaft

Beyourpilot, die Startup-Plattform der Hamburger Hochschulen und des DESY (Deutsches Elektronen-Synchrotron), will mit einem neuen Format den Austausch zwischen Gründer*innen aus der Wissenschaft fördern und ihnen Gelegenheit zum Networking mit Fachexpert*innen bieten. Ein starkes Netzwerk könne Input in Form von Know-how und den Zugang zu potenziellen Kundinnen und Kunden oder Mitarbeitenden gewähren, so beyourpilot. Das Networking-Format mit dem Namen Open House“ soll zunächst jeweils am ersten Dienstag eines Monats stattfinden, zunächst online.

Austausch zwischen Gründer*innen soll mit beyourpilot gefördert werden

Der Dialog mit anderen Gründer*innen sei für junge Unternehmer*innen besonders wichtig, sagt Lars Kalusky, beyourpilot-Gründungsberater an der HAW Hamburg. „Da die anderen sich in einer ähnlichen Phase mit ihrer Gründung befinden, schlummert gerade hier unfassbar viel Wissen um meine jetzigen Bedürfnisse und Themen“, so Kalusky. Ein gepflegtes Netzwerk biete zudem die Möglichkeit, das eigene Handeln und Vorgehen im Austausch kritisch zu reflektieren.

Format zunächst als Online-Veranstaltung geplant

Mittels der offenen Plattform Open House, die zunächst als Online-Veranstaltung geplant ist, will Beyourpilot das Networking erleichtern. „Dabei ist es egal, ob die Teilnehmenden schon an einer konkreten Idee arbeiten, bereits ein etabliertes Startup betreiben oder erst einmal in die Gründungswelt reinschnuppern wollen“, erklärt beyourpilot-Projektleiter Philipp Walter.

Studie: Vielen Gründer*innen fehlt der Kontakt zu anderen Startups

Im Deutschen Startup Monitor 2020, der auf einer jährlich stattfindenden Onlinebefragung von Startups basiert, hatten zuletzt ein Drittel der Gründer*innen angegeben, dass es ihnen schwer falle, Kontakte zu anderen Startups zu knüpfen. „Am Willen, sich in der Community zu vernetzen, scheitert es dabei aber meist nicht“, sagt beyourpilot-Gründungsberaterin Lisa Jessen, die an der HAW Hamburg junge Startups betreut. „Oftmals wissen sie einfach nicht, wo sie ansetzen oder mit anderen in Kontakt kommen können.“ Diese Lücke solle nun durch das neue Format geschlossen werden.
tn/sb

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