„Grüner Wasserstoff ist das Thema der Zukunft, dem wir auf der Wind Energy Hamburg 2022 eine größtmögliche Bühne geben möchten“, sagt Bernd Aufderheide, Vorsitzender der Geschäftsführung Hamburg Messe und Congress GmbH. Von Projektentwickler*innen bis zu Startups werde die gesamte Branche vor Ort sein, um sich mit Akteur*innen aus Wirtschaft und Politik auszutauschen. Zudem könnten Besucher*innen die weltweite Wertschöpfungskette der Windindustrie und des Anlagenbaus erleben und sich einen Überblick über Status und Zukunft der Branche verschaffen.
Unter dem Motto „Climate First“ will die Elbmetropole mit der Wind Energy Hamburg 2022 erneut zum globalen Treffpunkt für die Windenergiebranche werden. Die Veranstaltenden erwarten in den Hamburger Messehallen vom 27. bis 30. September rund 1.400 Aussteller*innen und über 35.000 Teilnehmer*innen aus aller Welt. Eine zentrale Rolle soll neben den aktuellen Trends und Produkten der Onshore- und Offshore-Branche das Thema grüner Wasserstoff einnehmen. So findet parallel zur Hauptmesse erstmals die neue H2 Expo and Conference statt. Im Mittelpunkt wird die Erzeugung, Verteilung und Nutzung der Zukunftstechnologie stehen.
Wind Energy Hamburg 2022: grüner Wasserstoff im Fokus
Hamburg wird zum Treffpunkt der globalen Windindustrie
„In einer Branche, die sich so dynamisch entwickelt, ist unsere Wind Energy Hamburg das Event, auf dem sich die Big Player, Entscheider und die Pioniere informieren, vernetzen und Geschäfte abschließen“, so Aufderheide weiter. „Hier ist globaler Wissenstransfer fokussiert möglich.“ Vorgesehen seien neben der Ausstellung diverse Möglichkeiten zum Networking sowie Vorträge von Windenergieexpert*innen. Erstmalig werde dabei das Konferenzprogramm allen Besucher*innen kostenfrei zur Verfügung stehen.
Die Wind Energy Hamburg findet seit 2014 alle zwei Jahre in der Elbmetropole statt und gilt als Weltleitmesse der Windindustrie. An der Programmgestaltung beteiligt sind unter anderem der globale Windenergieverband GWEC, der europäischen Verband WindEurope und die nationale Verbände VDMA und BWE. 2020 wurde die Wind Energy Hamburg pandemiebedingt als digitale Ausgabe ausgerichtet.
tn/sb