Das für das Projekt hauptverantwortliche Hamburger Zentralinstitut für Arbeitsmedizin und Maritime Medizin (ZfAM) startete nach eigenen Angaben bereits 2017 mit der Erstellung von Fragebögen und dem Ausloten von passenden wissenschaftlichen Methoden. Seit Mitte 2018 seien für die spätere Konzeption der digitalen Tools dann auf Testschiffen von Hamburger Reedereien Gesundheitsdaten der Besatzung erhoben worden – darunter die UV-Belastung, Schlaf- und Fitnesswerte, Arbeitsbewegungen und Blutwerte.
Auf Basis der gesammelten Daten entwickelte das Projektteam zwei digitale Tools: Die E-Learning-Plattform „Crewhealthy” sowie Software-Module für das maritime Computerprogramm „Cloud Fleet Manager“.