„Mit dem ersten erfolgreichen Test der Landstromanlage am CTA kommen wir dem Ziel näher, an allen drei HHLA-Containerterminals in Hamburg moderne Anlagen zur Landstromversorgung bereitzustellen. Das ist ein wichtiger Schritt in Richtung klimafreundlicher Hafenlogistik“, erklärt Jan Hendrik Pietsch, Head of Corporate Sustainability der HHLA. Die Anlage am CTA bildet mittlerweile die dritte Landstromanlage vom Übergang in den Regelbetrieb. Dieses Jahr noch soll auch die Anlage am HHLA Container Terminal Burchardkai fertiggestellt werden. Ab Ende 2025 stünde dann an allen Großschiffsliegeplätzen im Hamburger Hafen Landstrom zur Verfügung.
Ein weiterer Meilenstein für die nachhaltige Entwicklung des Hamburger Hafens ist gesetzt. Der Schiffsintegrationstest an der Landstromanlage am Container Terminal Altenwerden (CTA) war erfolgreich. Erstmals wurde dort das Containerschiff „MSC Athens“ der Reederei Mediterranean Shipping Company (MSC) mit Strom aus erneuerbaren Energien versorgt. Hamburg Port Authority (HPA), Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) sowie MSC führten den Test durch. Technologiepartner sind die Unternehmen Powercon und Igus.
Landstrom wichtiger Schritt zu klimafreundlicher Hafenlogistik
Hafenstandort Hamburg zukunftssicher und emissionsfrei aufstellen
Mit Landstrom könnten Kunden während der Liegezeiten emissionsfrei versorgt und damit ein weiterer Teil der Lieferkette dekarbonisiert werden. Zusammen mit Partnern wie HHLA und MSC bringt HPA die klimafreundliche Energieversorgung für Containerschiffe sukzessive voran, um nachhaltige Lösungen im maritimen Sektor zu etablieren. Der Ausbau der Landstrom-Infrastruktur sei laut HHLA ein zentraler Baustein, den Hafenstandort Hamburg zukunftssicher und emissionsarm aufzustellen.
mm/kk
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