„Hamburgs Kultur ist quicklebendig und wieder da“, sagt Kultursenator Carsten Brosda. „Momentan ist es fast unmöglich, am Kultursommer vorbeizukommen, und das ist gut so. In den kommenden Wochen gibt es beim Kultursommer noch viel zu entdecken, was weit über den Sommer hinaus Lust auf die Kulturstadt Hamburg macht.“ Noch immer würden zu den rund 950 anstehenden Veranstaltungen weitere hinzukommen. Zu den Highlights des verbleibenden Programms sollen unter anderem das Hamburger Theater Open Air auf dem Rathausmarkt sowie die Veranstaltungen des Kampnagel-Sommerfestivals an ungewöhnlichen Orten der Elbmetropole zählen.
Knapp drei Wochen nach dem Start des Kultursommers in Hamburg hat die Stadt eine positive Zwischenbilanz gezogen. Die teilnehmenden Kulturveranstalter*innen hätten ganz Hamburg in einen „regelrechten Kulturrausch“ versetzt, so die Kulturbehörde. Der bisherige Publikumszuspruch sei insbesondere an den Wochenenden bei den meisten der bisher rund 850 Veranstaltungen groß gewesen. Mit dem Kultursommer feiert die Hansestadt noch bis zum 16. August den Neustart der Kultur. Zumeist unter freiem Himmel sollen unter dem Motto „Play out loud“ insgesamt 1.800 Veranstaltungen an Orten in allen Hamburger Bezirken stattfinden.
Noch mehr als 950 Veranstaltungen geplant
Kultursommer Hamburg: vielfältiges Programm bis zum 16. August
Weiterhin umfasst das Programm auch in der zweiten Hälfte des Kultursommers Konzerte auf großen und kleinen Bühnen, Kunstrundgänge, Ausstellungen und Lesungen. Auch Filmvorführungen, Theatervorstellungen und sowie Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche gehören zum Angebot. Die Brandbreite der Spielorte erstreckt sich von der Innenstadt über öffentliche Plätze und Parks sowie ungewöhnliche Orte wie Alsterdampfer, Pontons auf dem Fleet oder Schaufenster. Der Kultursommer wird durch ein Förderprogramm der Stadt Hamburg ermöglicht, mit dem rund 100 Veranstalter*innen beim Neustart der Kultur unterstützt werden. Der aktuelle Veranstaltungskalender findet sich auf der Kultursommer-Website.
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