Das Konzept Digitaler Zwillinge besteht seit einigen Jahren. Neben dem Kooperationsprojekt der drei Städte beschäftigt sich seit 2021 auch das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) mit der Erzeugung digitaler Abbilder – nicht nur von einzelnen Städten, sondern von ganz Deutschland. Im Rahmen des Projekts Deutschland Twin soll das ganze Land per Messflugzeug dreidimensional erfasst und hoch aufgelöst abgebildet werden. Um sich über jeweiliges Wissen auszutauschen und die digitalisierte und nachhaltige Stadtentwicklung gemeinsam zu fördern, luden die CUT-Projektbeteiligten nun zum Austausch ein.
Für die Stadtentwicklung von morgen braucht es Vernetzung und Austausch. Die neue Online-Veranstaltungsreihe strg+c[ut] soll dem Kooperationsprojekt Connected Urban Twins (CUT) der Städte Hamburg, München und Leipzig weiteren Antrieb verleihen. Startschuss war Ende Oktober. CUT zielt auf die Entwicklung Digitaler Zwillinge und urbaner Datenplattformen der beteiligten Metropolen ab.
„Digitale Zwillinge im Dialog“ – neues Online-Format gestartet
Verschiedene Expert:innen nahmen am ersten Online-Termin teil
Am 26. Oktober 2023 ging es um Unterschiede und Gemeinsamkeiten sowie um Herausforderungen und Chancen beider Zwillingsvorhaben. Im Fokus stand die Frage, wie zukünftig gemeinsam Synergien und Mehrwerte erzeugt werden könnten. Zu Gast waren Dr. Patrick Knöfel vom Bundesamt für Kartographie und Geodäsie, Jana Dietrich vom Geodaten Service der Stadt Leipzig und Till Degkwitz vom City Science Lab der HafenCity Universität Hamburg. Von den Erkenntnissen der neuen Veranstaltungsreihe sollen nicht nur Hamburg, München und Leipzig profitieren, sondern auch ein Fundament für andere Städte und Kommunen gebildet werden.
fw/sb