Hamburg

Hamburger Wasserschutzpolizei bekommt zwei neue Boote

27. Juli 2023
Ab 2025 sollen insgesamt fünf Polizeiboote mit umweltfreundlichem Plug-in-Hybrid-Antrieb für die Flotte Hamburg unterwegs sein

Die Hamburger Wasserschutzpolizei treibt die nachhaltige Modernisierung ihrer Schiffsflotte voran. In Estland werden zwei neue Polizeiboote für die Flotte Hamburg gebaut. Nun erfolgte die Kiellegung. Der Auftrag wurde vergangenes Jahr an die estnische Werft Baltic Workboats AS vergeben. Die neuen Boote ersetzen teilweise die zwei Küstenstreifenboote WS 1 und WS 2 aus den 1990er-Jahren sowie die zwei Streckenstreifenboote WS 20 und WS 22. Eine Besonderheit ist der umweltfreundliche Antrieb der neuen Boote. Als Plug-in-Hybride können sie bis zu zwei Stunden vollelektrisch angetrieben werden. Die Kosten für den Bau der beiden Fahrzeuge betragen rund 17 Millionen Euro.

Neue Boote erweitern hybrid-betriebene Flotte der Wasserschutzpolizei

Die Flotte Hamburg sammelte bereits gute Erfahrungen mit Plug-in-Hybrid-Antrieben. Die neuen Boote werden das vierte und fünfte hybrid-betriebene Boot sein. Der umweltfreundliche Antrieb soll laut Karsten Schönewald, CEO der Flotte Hamburg, zum neuen, innovativen Standard des städtischen Unternehmens werden. Die neuen Boote sollen 2025 abgeliefert werden und in Cuxhaven und Hamburg zum Einsatz kommen. „Für unsere Mitarbeiter:innen sind diese Boote viel mehr als nur bloße Einsatzmittel. Sie sind einerseits Arbeitsplätze, andererseits Orte des sozialen Miteinanders auf See und müssen den hohen Anforderungen gerecht werden, die im Einsatz an sie gestellt werden“, erklärt André Bertram, Leiter der Wasserschutzpolizei.
nj/mm/sb

Quellen und weitere Informationen

Ähnliche Artikel

HPA versorgt TUI-Kreuzfahrtschiffe im Hamburger Hafen mit Landstrom

Hamburg Port Authority und TUI Cruises haben einen Kooperationsvertrag für Landstrom unterzeichnet. Weiterer Schritt zur CO2-Reduktion

E-Mobilität: Emissionsfreie Schiffe auf der Alster ab 2025

Hamburger Senat entscheidet sich für emissionsfreie Mobilität auf der Alster. Teil des Hamburger Klimaplans

Hamburg Airport bildet Konsortium für fossilfreie Luftfahrt

Durch das „Baltic Sea Region Project“ soll an Flughäfen rund um die Ostsee eine Wasserstoffinfrastruktur geschaffen werden. EU-Förderung beantragt

Stadt Hamburg, Hochbahn und Carsharer bauen E-Mobilität bis 2024 aus

80 Prozent der Hamburger Carsharing-Flotte soll ab 2024 elektrisch sein. Stadt und Hochbahn wollen Ladeinfrastruktur ausbauen
Die von uns eingesetzte Consent Management Plattform (https://app.usercentrics.eu/) konnte nicht geladen werden. Dies kann passieren, wenn AdBlocker diese URL fälschlicherweise blockieren. Einige Funktionen, wie z.B. Kartendarstellungen, Umkreissuchen oder Formulare, können so nicht verwendet werden. Um diese Funktionen benutzen zu können, deaktivieren Sie bitte Ihren AdBlocker oder erlauben Sie den Zugriff auf *.usercentrics.eu.