„Die MIPIM bietet eine zentrale Plattform, um zukunftsweisende Entwicklungen in den Bereichen nachhaltiges Bauen, energetische Sanierung und bezahlbaren Wohnraum in den Fokus zu rücken“, betont Karen Pein, Hamburgs Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen. Am Hamburger Gemeinschaftsstand bieten Vertreter:innen der Stadt Gesprächsrunden an. Unter den Ausstellern finden sich HafenCity Hamburg GmbH, Hamburg Invest, Grossmann & Berger, Hamburger Sparkasse, Hansainvest Hanseatische Investment sowie der Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG). Dr. Rolf Strittmatter, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung und Investitionsagentur Hamburg Invest, wird am 11. März, um 15 Uhr, den Stand eröffnen. Darauf folgt ein Thementalk zum 25-jährigen Jubiläum des Masterplans HafenCity und zum Thema „Lebensräume nachhaltig gestalten“ mit HafenCity Hamburg-Geschäftsführer Andreas Kleinau sowie Reiner Nagel, Vorsitzender der Bundesstiftung Baukultur. Am 12. März, um 11 Uhr, werden dann beim „Hamburg.HafenCity.Talk“ Herausforderungen und Zukunft der Bauwirtschaft diskutiert. Um 14 Uhr wird Karen Pein das Thema „Der Hamburg Standard – schnell und kostengünstig bauen“ vorstellen.
Auf der Immobilienmesse MIPIM im französischen Cannes kommt vom 11. bis 14. März erneut die gesamte Wertschöpfungskette zusammen. Aussteller:innen und Besucher:innen soll dort ein Zugang zu weltweiten Immobilienentwicklungsprojekten und Kapitalquellen eröffnet werden. Auch 20 Hamburger Unternehmen präsentieren sich an einem Gemeinschaftsstand auf der MIPIM.
MIPIM: zentrale Plattform für zukunftsweisende Entwicklungen
Hamburgs Zukunft im Zusammenspiel von Stadtgesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft
Zentraler städtischer Partner am Hamburger Gemeinschaftsstand ist die HafenCity Hamburg, die innovative Konzepte und zukunftsfähige Lösungen in der Stadtentwicklung liefert. „In unseren vier großen Stadtentwicklungsgebieten HafenCity, Billebogen, Science City Hamburg Bahrenfeld und Grasbrook koordinieren und entwickeln wir erfolgreich zukunftsweisende Quartiere“, erklärt Kleinau. Angesichts des Klimawandels und steigender Baukosten müssten neue Wege gegangen werden, betont Pein. „Ressourcenschonung und Klimaschutz sind essenziell – ebenso wie ein wirtschaftlicher und sozial verträglicher Wohnungsbau“, erklärt Hamburgs Senatorin. Mit dem neuen Hamburg-Standard werde ein starkes Zeichen gesetzt und praxisnah gezeigt, wie durch intelligente Planung und innovative Prozesse Baukosten gesenkt, Abläufe effizienter gestaltet und dennoch angemessene Qualitäts- und Klimaschutzanforderungen erfüllt werden könnten.
„Hamburgs Zukunft entsteht im Zusammenspiel von Stadtgesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft“, ergänzt Rolf Strittmatter. „Unsere Stadt stellt den Menschen in den Mittelpunkt und schafft mit Innovationsstandorten wie der Science City Hamburg Bahrenfeld und den Innovationsparks in Hamburg die Basis für technologischen und gesellschaftlichen Fortschritt. Diese Entwicklungen gestalten die Art und Weise, wie wir künftig leben und arbeiten, und bieten der Immobilienbranche attraktive Perspektiven, um in Hamburg zu investieren.“
imb/mm/sb
Quellen und weitere Informationen
Hamburg Invest
Hamburg Invest ist die One-Stop-Agency für Ansiedlungen und Investitionen in Hamburg sowie zentraler Partner der Hamburger Wirtschaft zu allen Themen der Wirtschaftsförderung. Insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen gibt es vielfältige Serviceangebote. Die Vermarktung städtischer Gewerbe- und Industrieflächen – von der Flächenentwicklung über Werbung und Kundenansprache bis zur Grundstücksvergabe – ist eine weitere Aufgabe. Technologie- und wissensbasierte Startups finden hier u. a. bei der Startup Unit und der Startup City Hamburg ihre zentrale Anlaufstelle.
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