„Ohne die Kultur- und Kreativwirtschaft gäbe es keine Information und keine Unterhaltung.“ Die Bedeutung der Branche sei überragend, betonte Rühl, wirtschaftlich jedoch leider unterschätzt. Das soll der GCES ändern, immerhin gilt die Kreativwirtschaft mit 175,4 Milliarden Euro Umsatz als drittgrößte Wirtschaftsbranche in Deutschland.
Die Hamburg Kreativ Gesellschaft war Veranstalter des Branchentreffs (6. bis 7. März) mit rund 850 Vertreter:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik und gut 170 Speaker:innen auf dem Gelände der Kulturfabrik Kampnagel. Partner waren die Koalition Kultur- und Kreativwirtschaft Deutschland (k3d) sowie das Netzwerk der öffentlichen Fördereinrichtungen für die Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland (PCI). Gefördert wurde der GCES von der Hamburger Behörde für Kultur und Medien. Und das aus gutem Grund, betonte Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg.