Erster bundesweiter Digitaltag mit Hamburger Beteiligung

„In der Digitalisierung stecken große Chancen für unsere vielfältige und demokratische Stadtgesellschaft, die wir auch durch physische Orte, wie das geplante ‚Haus der digitalen Welt‘, noch weiter stärken wollen", so Carsten Brosda, Hamburgs Senator für Kultur und Medien. „Wir brauchen solche Orte, die Angebote aus unterschiedlichen Bereichen zusammenbringen und an denen sich Menschen digitale Techniken aneignen können.“ Bei der Digitalisierung stehe der Mensch im Mittelpunkt, ergänzt Christian Pfromm, Chief Digital Officer (CDO) der Freien und Hansestadt Hamburg. So konnte sich beispielsweise Hamburger Verein Tatkräftig e.V. für sein Engagement den Preis in der Kategorie „Digitales Miteinander“ sichern.

Die technischen Möglichkeiten bieten der Hamburger Kulturszene trotz Corona eine digitale Bühne für ihr vielfältiges Programm. Von Livestream über Online-Führungen bis hin zu Podcasts und Lesungen – das digitale Angebot „Hamburger Kultur für zuhause“ ist breitgefächert. Theaterfreunde erhalten beispielsweise mit dem Format „4 Minuten Theater“ (4MT) Einblicke in Hamburgs Privattheater. Darüber hinaus können sich Architekturinteressierte einen virtuellen Eindruck vom Unesco-Weltkulturerbe in der Hamburger Speicherstadt und dem Kontorhausviertel verschaffen.
sb/kk