„Mit der Teilnahme am UpdateDeutschland-Prozess im letzten Jahr hat Hamburg einen ganz neuen Weg der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Gesellschaft und Verwaltung beschritten“, erklärte Hamburgs Wirtschaftssenator Michael Westhagemann. Die Ergebnisse nannte er ein Erfolgsbeispiel, wie aus einem Open-Social-Innovation-Prozess konkrete und langfristige Lösungen erwachsen könnten.
Ob Ansätze für die Bindung von Kohlenstoffdioxid (VIVO Carbon), der Verwertung gespendeter Altkleider (Hanseatic Help e. V.), eine nachhaltige Stadttransformation im Innenstadtbereich (Reallabor Altstadtküste) die Entwicklung von ökologischen Lebensmitteln in der Stadt (Future Food Campus Hamburg) oder einen sozial-ökologischen Supermarkt: Gleich mehrere der elf Hamburger Projektteams setzen sich für mehr Nachhaltigkeit im Alltag ein. Zu den weiteren Projekten zähtlen eine Online-Lernplattform (Chancen CAMPUS Hamburg), ein Labor für Online-Inklusionsbildung (Dialogue Online Inclusion Learning Lab) sowie die Entwicklung einer Alarm-App (Safer.Spaces) und eines neuartigen Sports & Mental Health Labs. Auch an die Nachwuchsförderung dachten die Hamburger Initiativen: Das Netzwerk-Festival „Young Waterkant Festival Hamburg“ will Jugendliche auf neue Art an Innovations- und Startup-Themen heranführen und die „Hacker School @yourschool“ bei Schüler*innen die Lust an IT-Themen wecken.