„Das war Teamwork im besten Sinne. Alle haben mitgeholfen, um im Volkspark neue Maßstäbe für Sportmedizin zu setzen – mit Ausstrahlungswirkung weit über Hamburg hinaus", so Finanzsenator Dr. Andreas Dressel. „Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag dazu, den Leistungssport in Hamburg auch in den nächsten Jahrzehnten mit medizinischer Diagnostik und Vorsorge zu begleiten, die höchsten wissenschaftlichen Ansprüchen entspricht.“ Realisiert werden soll das innovative Konzept in einem Gebäude in direkter Nachbarschaft zum Volksparkstadion. Die Eröffnung ist für 2023 geplant.
Es sei ein deutschlandweit bislang einzigartiges Kooperationsprojekt: Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), die HSV Fußball AG (HSV) und das Gesundheitsunternehmen Philips starten mit dem Athleticum am Volkspark. Das sportmedizinische Kompetenzzentrum - offen für alle sportlich aktiven Menschen, von Freizeitsportler*innen bis zu Profiathlet*innen - entsteht unweit des Volksparkstadions und in Anschluss an den HSV-Campus. Das Athleticum will Patient*innen Betreuung über das gesamte Gesundheitsspektrum im Sport bieten: von Prävention und Früherkennung über Diagnostik und Therapie bis hin zur Rehabilitation. Betrieben wird es durch die Athleticum am Volkspark GmbH, einer gemeinsamen Gesellschaft der drei Partner.
Neue Maßstäbe für die Sportmedizin
Von Freizeit- bis Profisport
Die Sportmedizin des UKE sei in den vergangenen Jahren stark gewachsen und soll weiter ausgebaut werden. Das Zentrum richte sich aber nicht nur an den Profi- beziehungsweise Leistungssport. Das Athleticum soll ein öffentliches Angebot für Vorsorge, Diagnostik und Behandlung in einem sportlichen Umfeld schaffen und sich nachhaltig auf den Bezirk Altona, Hamburg und die ganze Region auswirken. Als Investor*innen und Partner*innen für die Umsetzung des Athleticum konnten die Hamburger Immobilienunternehmen property team AG und HASPA PeB gewonnen werden, die sich für die Realisierung dieses Projektes als Joint-Venture Partner in der 10. Nordteam Am Volkspark GmbH zusammengefunden haben.
sm/kk