„Wir freuen uns sehr, dass Hamburg von der bundesdeutschen Bevölkerung auch in Zeiten von Corona wieder als stärkste Stadtmarke wahrgenommen wird. Der Stadtmarken-Monitor zeigt, dass wir auf den richtigen Weg sind, die Stadt mit einem klaren, authentischen und einheitlichen Hamburg-Bild in die Zukunft zu führen. Kreativität, Innovationen und Mut zur Veränderung zeichnen den Standort Hamburg aus – und das wird auch wahrgenommen“, kommentiert Dr. Rolf Strittmatter, Vorsitzender der Geschäftsführung Hamburg Marketing GmbH, die Spitzenposition Hamburgs im Ranking. Die Auszeichnung sei Bestätigung und Ansporn zugleich, die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft und Lebensqualität weiter attraktiv zu gestalten und besonders junge Talente für Hamburg zu begeistern.
Hamburg liegt weiter im Trend: Nach der aktuellen Studie „Stadtmarken-Monitor 2020“ der Hamburger Markenberatung Brandmeyer, die das Image der 50 größten deutschen Städte misst, liegt die Elbmetropole auf dem ersten Platz. Hamburg punktet vor allem in Bereichen wie Sympathie, Einzigartigkeit sowie Lebensqualität. Auf den Ranking-Plätzen zwei und drei folgen München und Freiburg. Im Rahmen der Studie wurden im Sommer rund 10.000 Personen zu ihrer subjektiven Wahrnehmung der Großstädte befragt.
Kreativität, Innovationen und Mut zur Veränderung
In allen Altersklassen gleichermaßen beliebt
Aus der repräsentativen Umfrage mit 10.000 Teilnehmern geht hervor, dass Hamburg in allen Altersklassen die stärkste Stadtmarke in der persönlichen Wahrnehmung der Befragten darstellt. Der erste Platz im Gesamtranking setzt sich aus neun Fragestellungen – zu Themen wie Sympathie, Einzigartigkeit, Zuzugsbereitschaft, zukünftige Entwicklung, Reiseziel für Städtereise und Lebens- und Arbeitsempfehlung – zusammen. Mit einem Durchschnitt von 7,7 auf einer Skala von eins bis zehn sammelte die Hansestadt dabei die meisten Punkte. Auch bei Fragen zur Attraktivität und Lebensqualität wurde Hamburg ganz oben gelistet. Bei der Wirtschaftskraft dagegen konnte sich München auf Platz eins behaupten, gefolgt von Hamburg. Pro Stadt wurden dabei etwa 1.000 Interviews im Sommer durchgeführt, somit bereits unter Einfluss der Corona-Pandemie.
Spitzenplätze in den Bereichen Mobilität und Digitalisierung
Zusätzlich zum Markenstärken-Ranking hat der Stadtmarken Monitor erstmals Zukunftsthemen aufgenommen, die nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie an Relevanz gewonnen haben: So wurde beispielsweise gemessen, wie die Städte in Bezug auf Sicherheit, Mobilitätsangebote, Digitalisierung oder bezahlbares Wohnen wahrgenommen werden. Bei Mobilitätsfragen und der Digitalisierung der Städte landete die Hansestadt auf den Rängen eins bis drei. Bei bezahlbarem Wohnraum dagegen rangierten alle Metropolen auf hinteren Plätzen, Hamburg landete hier auf Platz 46.
Repräsentative Umfrage mit 10.000 Befragten
Für den Stadtmarken-Monitor 2020 der Markenberatung Brandmeyer wurden im Sommer 2020 rund 10.000 Personen online befragt, die repräsentativ für die deutschsprachige Bevölkerung Deutschlands ab 18 Jahre steht. Jeder Befragte bewertete fünf Städte, das heißt pro Stadt basieren die Werte auf den Antworten von rund 1.000 Befragten. Das Ranking erscheint in diesem Jahr zum dritten Mal. Bereits 2015 konnte sich Hamburg den ersten Platz als stärkste Stadtmarke Deutschlands sichern. Die Studie wird durch die Verkäufe der Berichtsbände und Analysen refinanziert.
imb/sb/kk