„Wir haben in diesen Sommerferien deutlich gespürt, dass gerade die Privatreisenden – darunter viele Familien – wieder mit dem Flugzeug in den Urlaub fliegen“, berichtet Katja Bromm, Leiterin Kommunikation am Hamburg Airport. Besonders beliebt seien die Klassiker wie Spanien, die griechischen Inseln und die Türkei gewesen. Ein Grund dafür, dass der Betreib trotz hoher Auslastung weitestgehend reibungslos lief, sei auch die Nutzung von Techniktools bei den Reisenden. Seit April hätten über 250.000 Fluggäst:innen das Angebot „Slot & Fly“ genutzt, mit dem im Voraus ein Zeitfenster für den Zugang zur Sicherheitskontrolle buchbar ist. Zudem werde jeder vierte Koffer zeitlich flexibel über einen Gepäckautomaten aufgegeben und das Angebot des Online-Check-Ins genutzt.
nj/mm
250.000 Passagier:innen nutzten „Slot & Fly“ als digitale Lösung zur Terminbuchung an der Sicherheitskontrolle
Der Hamburg Airport zieht für die Sommerferien 2023 Bilanz. Fast 2 Millionen Fluggäst:innen reisten in den sechs Wochen über den Hamburger Flughafen. Allein am Spitzentag (14. Juli) seien etwa 55.000 Passagier:innen mit über 370 Flügen unterwegs gewesen. Die Flieger seien in den ersten beiden Ferienwochen über 86 Prozent ausgelastet gewesen – mehr als in den Sommerferien 2019 (83 Prozent). Auch bis Ende September rechnet Hamburg Airport mit einem gleichbleibend hohen Niveau bis zu 350.000 Reisenden pro Woche. Im Vergleich zu 2019 wären dies 85 bis 90 Prozent des Passagieraufkommens.