„Mit #Update Hamburg bringen wir innovative Lösungen für ein lebenswertes Hamburg weiter voran – quer über die ganze Stadt bewegen diese starken Projekte etwas zum Besseren“, betont Hamburgs Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard. Zu den geförderten Projekten gehört unter anderem das „Community Health Labor Veddel“, ein gemeinsames Vorhaben der HAW Hamburg und der Poliklinik-Gruppe, das sich um die gesundheitliche Versorgung im Stadtteil Veddel bemüht. Weitere innovative Ansätze fördern digitale und berufliche Integration: In Kooperation mit der Hacker School will die Re DI School Menschen mit Migrationshintergrund zu sogenannten Inspirern ausbilden und so digitale Kompetenzen stärken. Ein anderes Projekt, der „Nachbarschaftskiosk“, wird sich der beruflichen Eingliederung und nachbarschaftlichen Dienstleistungen widmen. Auch die Medikamenten-Optimierung durch das Projekt „Mo!n“ der Opti Medis AG setzt auf fortschrittliche Algorithmen, um die Arzneimittelversorgung im höheren Alter effizienter zu gestalten.
Mit dem Förderprogramm #Update Hamburg investiert die Behörde für Wirtschaft und Innovation erneut in innovative Ansätze für eine sozial gerechte und zukunftsorientierte Stadt. Die Umsetzung erfolgt im Rahmen der Social-Entrepreneurship-Strategie 2024 und wird vom Vergabeausschuss der Hamburgischen Investitions- und Förderbank (IFB) unterstützt. In diesem Jahr wurden zehn Projekte ausgewählt, die darauf abzielen, das tägliche Leben der Hamburger:innen positiv zu beeinflussen. Die Initiativen umfassen vier unterschiedliche Bereiche: soziale Teilhabe, Gesundheit, Klima und Bildung. Erstmals werden Gemeinschaftsprojekte mit bis zu 200.000 Euro gefördert. Einzelprojekte erhalten bis zu 100.000 Euro.
Neue Ansätze und Kooperationsmodelle
#Update Hamburg mit neuer Sonderförderung für gemeinschaftliche Projekte
Eine Neuerung in diesem Jahr ist die Möglichkeit, sich als Kooperationsprojekt zu bewerben, was den förderfähigen Höchstbetrag auf bis zu 200.000 Euro pro Projekt erhöht. Diese Regelung soll Anreize für Zusammenarbeit schaffen und so die Wirksamkeit der Initiativen erhöhen. Geförderte Kooperationen, wie das „Zukunft wachsen lassen“-Projekt von Zinnwerke e. V. und der Hafen City Universität, nutzen dieses Modell, um nachhaltige Materialien und Bauweisen auf Basis pilzbasierter Stoffe zu erforschen. Auch das Projekt „Mit (Spür-)Sinn gegen den Brustkrebs“ von Discovering Hands gUG und Haus 5 gGmbH verfolgt einen kooperativen Ansatz, der Brustkrebsfrüherkennung und Inklusion in der Stadt voranbringen soll.
fw/kk
Quellen und weitere Informationen
IFB Hamburg
Als Förderbank der Stadt Hamburg unterstützt die Hamburgische Investitions- und Förderbank (IFB Hamburg) die Wohnraum- und Wirtschaftsentwicklung sowie den Umweltschutz und Innovationsvorhaben. Wenn es um das Thema Förderung geht, ist die IFB Hamburg die zentrale Anlaufstelle für Privatpersonen, Unternehmen sowie Institutionen in Hamburg – und berät zu allen Förderangeboten der Stadt Hamburg, des Bundes und der EU. Mehr Informationen: www.ifbhh.de