Die Konzertprogramme der Saison 2020/21 werden laufend aktualisiert und gehen jeweils zu Beginn des Vormonats in den Verkauf. Tickets für November sind also ab Anfang Oktober erhältlich. Neben einem umfangreichen Programm lokaler Klangkörper – vom NDR Elbphilharmonie Orchester, Philharmonisches Staatsorchester Hamburg über Symphoniker Hamburg bis zum Ensemble Resonanz – präsentiert die Elbphilharmonie im Oktober ein breitgefächertes Konzertangebot, das von internationalen Gästen realisiert wird. So setzt beispielsweise Geigerin Patricia Kopatchinskaja ihre Solistenresidenz mit dem inszenierten Projekt „Dies irae" fort. In mehreren Konzerten mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen präsentiert sich der Brite Thomas Adès, Residenzkomponist der laufenden Saison. Mehrere große Orchester, zum Beispiel das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin, die Münchner Philharmoniker und das London Philharmonic Orchestra, halten an ihren Tourneeplänen fest und und kommen mit adaptierten Konzertprogrammen und schlanker Besetzung nach Hamburg. Auch das Jubiläumsprogramm zum 250. Geburtstag von Ludwig van Beethoven wird mit mehreren Veranstaltungen angemessen zelebriert.
Die Elbphilharmonie und Laeiszhalle haben wieder ihre Säle für die Musikliebhaber geöffnet: In den kommenden Wochen stehen Konzerte mit zahlreichen Interpreten, darunter Anne-Sophie Mutter, Christian Tetzlaff sowie Yuja Wang, und Dirigenten wie Kent Nagano auf dem Programm. Für etwa 200 im September und Oktober 2020 geplante Veranstaltungen sind insgesamt rund 90.000 Tickets im Verkauf. Zu den Oktober-Highlights gehören lokale wie auch internationale Ensembles und Künstler.
Zusammenspiel von lokale Klangkörpern und internationalen Gästen
Corona-Pandemie: limitierte Plätze
Aufgrund der Corona-Beschränkungen beträgt die maximale Saalkapazität derzeit 628 statt 2.100 Plätze im Großen und 136 statt 540 Plätze im Kleinen Saal der Elbphilharmonie. Um möglichst vielen Menschen den Konzertbesuch zu ermöglichen, finden die Konzerte ohne Pause und meist zweimal am selben Abend statt. Zum Hygienekonzept gehört neben der Abstandsregel von 1,5 Metern, eine Maskenpflicht auf allen Laufwegen im Gebäude. Haben die Besucher im Saal ihren Sitzplatz eingenommen, dürfen sie ihre Maske ablegen.
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