Startups: So präsentierte sich Hamburg auf der Slush 2021

Für Startups aus der ganzen Welt dient die Slush als Plattform, um ihre Sichtbarkeit für internationale Investor*innen und Unternehmensvertreter*innen zu erhöhen und ihr Wachstum zu beschleunigen. Die vier Hamburger Startups waren an beiden Konferenztagen beim Startup Demo Booth der Hamburg Invest dabei und zeigten damit auch die Vielfalt der Startup-Szene der Elbmetropole.

Aidhere vertreibt digitale Gesundheitsanwendungen, darunter eine digitale Adipositas-Therapie. Die Text-to-Speech-Anwendung BotTalk soll geschriebene Texte für Sprachassistenten technisch erreichbar machen. Ai-omatic entwickelt eine Predictive Maintenance Software, die datenbasiert den Zustand von Maschinen auswertet und vorhersagt, wann genau die Maschinen ausfallen könnten. Die Banking-App Pockid bietet ein digitales Girokonto mit Debit-Mastercard für Teenager und ihre Eltern an.

Ihre Geschäftsmodelle pitchten die Startups auf einer eigenen Netzwerkveranstaltung, die von der Startup-Unit Hamburg gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Berlin (Berlin Partner) und der finnischen Ghost Company organisiert wurde. Mehr als 80 Gäste folgten der Einladung zum Netzwerken bei Live-Musik. Nach einer Ansprache von Dr. Rolf Strittmatter (Geschäftsführer Hamburg Invest), Jan Berewinkel (Berlin Partner) und Sonja Malin (Helsinki Business Hub) traten die Startups der Berliner und Hamburger Delegationen mit kurzen Pitches gegeneinander an. Gleich dreimal gingen die Startups aus der Elbmetropole als Sieger*innen hervor.

Strittmatter: „Gemeinsam mit Berlin verfolgen wir das Ziel, Brücken und Netzwerke zu bauen.“ Die Zusammenarbeit zwischen den deutschen Startup-Hotspots Köln, München, Berlin und Hamburg sei in Deutschland bereits sehr gut. „Deshalb wollen wir die internationale Zusammenarbeit mit anderen Hotspots gemeinsam vertiefen.“
tn/sb/kk