„In 125 Jahren haben die Mauern des Rathauses viel erlebt, helle und dunkle Momente deutscher Geschichte. Heute ist hier die Herzkammer unserer Demokratie in Hamburg“, erklärt Carola Veit, Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft. Hamburgs Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher ergänzt: „Das Rathaus ist ein Wahrzeichen Hamburgs. Es steht im Mittelpunkt historischer Ereignisse und bestimmt den Kurs unserer Stadt in die Zukunft.“ Das Jubiläum biete eine gute Gelegenheit, die Geschichte des Rathauses zu entdecken sowie die Arbeit von Senat und Bürgerschaft besser kennenzulernen.
Im Herzen Hamburgs, zwischen Alster und Elbe, steht das Hamburger Rathaus – und das bereits seit 125 Jahren. 1897 wurde das Gebäude eingeweiht und prägt seitdem das Leben sowie das Bild der Stadt. Das Jubiläum soll nun mit einer Festwoche (21. bis 27. Oktober 2022) gefeiert werden. Auf dem Programm stehen unter anderem szenische Führungen, eine Fotoausstellung und ein Tag der offenen Tür.
Hamburger Rathaus: Wahrzeichen und Mittelpunkt der städtischen Demokratie
Jubiläumswoche mit Ausstellungen und Führungen
Bereits am Montag (24. Oktober) fand die Eröffnung der Ausstellung „Ein Haus für alle“ sowie die Buchpräsentation „125 Geschichten“ statt, auch Veit und Tschentscher waren dabei. Während der gesamten Festwoche führen verschiedene Akteur:innen wie Abgeordnete und Senator:innen, aber auch Darsteller:innen, die Besucher:innen durch die Räume des „neuen“ Rathauses. Das ehemalige Hamburger Rathaus an der Trostbrücke musste 1842 gesprengt werden, um den großen Brand zu stoppen, der in der Stadt wütete. 55 Jahre später, am 26. Oktober 1897, konnte das „neue“ Rathaus mit einem großen Volksfest eingeweiht werden.
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