So wird die Durchfahrt auf dem Jungfernstieg ab Oktober nur noch für Öffentlichen Verkehr, für Stadtrundfahrten (Rote Linien) sowie für den Liefer- und Radverkehr möglich sein. Falko Droßmann, Leiter des Bezirksamtes Hamburg-Mitte, erklärt: „Um den durch Corona geschwächten Einzelhandel durch die Umbaumaßnahmen nicht zusätzlich zu belasten, wird das Projekt zunächst mit temporären Lösungen und somit ohne große Baustellen umgesetzt.“ Die temporäre Lösung sieht Beschilderungen, die Einrichtung einer markierten Mittelinsel sowie von drei barrierefreien Querungsmöglichkeiten für Fußgänger*innen an den vorhandenen Furten Große Bleichen, Neuer Wall und Alsterarkaden vor.
„Die Innenstadt prägt das Bild unserer Stadt, bildet einen wichtigen Teil der Hamburger Identität. Nach unseren Ideen zum Innenstadtkonzept wird es nun ganz konkret: Der weitgehend autofreie Jungfernstieg wird ein erster Schritt sein, den wir mit größter Sorgfalt angehen“, ergänzt Dr. Dorothee Stapelfeldt, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen.