Das Tückische an Schadsoftware ist, kontaminierte Programme finden ihren Weg ins System auf ganz unterschiedliche Art und Weise: per Dateianhang einer scheinbar vertrauenswürdigen E-Mail, als versteckte ‚Zugabe‘ bei einem Gratis-Download, als bösartiges Makro innerhalb eines Office-Dokuments und manchmal genügt gar der bloße Aufruf einer Webseite mit einem präparierten Werbebanner.
Geht es um Schutzmaßnahmen, rät das BSI zu aktuellen Virenschutzprogrammen, regelmäßigen Updates und besonderer Vorsicht beim Öffnen und dem Anklicken von Links und Anhängen, „auch bei vermeintlich bekannten Absendern.“ Zudem erhöht sich der Schutz vor Schadprogrammen durch die Einschränkung von Systemrechten. Regelmäßige Backups können den Schaden minimieren, falls die Attacke trotz allem Erfolg hatte.