„Wir entwickeln unsere neuen Prozesse aus der Sicht der Nutzer, arbeiten behördenübergreifend zusammen und modernisieren die Verwaltungsabläufe“, erläuterte Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher. Dabei hebt die Bitkom-Studie drei Projekte der Hansestadt hervor: Erstens die Intelligent Transport Systems, in dessen Rahmen Hamburg 60 Einzelprojekte umsetzt, beispielsweise im Bereich des autonomen E-Shuttle-Verkehrs, intelligentes Parken oder Baustellenkoordinierung. Darüber hinaus ist Hamburg 2021, gemeinam mit dem Bundesverkehrsministerium, Gastgeber des ITS-Weltkongresses (Intelligent Transport Systems).
Bis dahin will sich die Elbmetropole weiter als Modellstadt und Labor für intelligente Verkehrs- und Logistiklösungen positionieren.
Ebenso betont der Index das Programm Digital First, das Behörden dabei unterstützt, ihre Dienste online nutzerfreundlich anzubieten. Schließlich sind alle Hamburger Verwaltungen dazu verpflichtet, ihre Dienstleistungen bis 2022 online anzubieten. An dritter Stelle punktet die Kompetenzstelle für urbanes Datenmanagement, die Urban Data Plattform. Hier können mehr als zahlreiche Dokumente und Datensätze der Hansestadt abgerufen werden. Das Ziel der Plattform ist, städtische Daten aus Bereichen wie Verkehr, Umwelt, Soziales oder Wirtschaft auf einer Datenplattform zu verknüpfen.