Auch das Hamburger Startup Limberry wagt sich in „Die Höhle der Löwen”

19. August 2016
Mit Designer-Trachtenmode will die Unternehmerin die Jury überzeugen. Drei Fragen an Limberry-Gründerin Sibilla Kawala-Bulas

Am kommenden Dienstag (23.8.) startet die dritte Staffel der VOX-Gründer-Show „Die Höhle der Löwen”. Gleich in der ersten Folge wagt sich eine Kandidatin aus der Hansestadt, die Trachtenmode-Designerin Sibilla Kawala-Bulas, vor potenzielle Investoren. Die Hamburg News haben mit der ehrgeizigen Unternehmerin gesprochen.

Hamburg News: Sibilla, warum hast du dich entschlossen, bei „Die Höhle der Löwen” mitzumachen?

Sibilla: Ich habe die Sendung seit der ersten Staffel vor zwei Jahren mitverfolgt und fand das Format sehr gelungen: Endlich wurde die Gründerszene Deutschlands mal in das Licht der großen Öffentlichkeit gerückt und die für und wider von Businessmodellen aus verschiedensten Branchen thematisiert. Damals fing ich an zu überlegen: Wäre das etwas für Limberry, beziehungsweise für mich als Gründerin? Was sind die Chancen, was die Risiken? Letztlich kam ich zum Schluss: Die Vorteile überwiegen! Ich beschloss, es zumindest einmal mit der Bewerbung zu probieren.

Hamburg News: Was ist das Geschäftsmodell von Limberry?

Sibilla: Ich bin mit Limberry schon 2010 an den Start gegangen, habe jedoch knapp vier Jahre gebraucht, um zu meinem jetzigen Geschäftsmodell – einem Onlineshop für Designer-Trachtenmode – zu kommen: 2014 nahm ich diese große Umstrukturierung vor und seitdem sind wir auf der Erfolgsspur. Derzeit befinden wir uns mitten in der Hochsaison, denn bald ist Oktoberfest und viele möchten sich mit neuen Dirndl, Jankerl oder Lederhosen ausstatten. Ich habe als Solo-Gründerin begonnen, inzwischen jedoch ein tolles Team mit 8 Mitarbeitern aufgebaut- gerade sind wir in ein neues Büro in den Hamburger Stadtteil Winterhude gezogen.

Hamburg News: Was machst du, wenn du gewinnst oder verlierst?

Sibilla: Meiner Ansicht nach gibt es keine klaren Gewinner oder Verlierer in der Höhle der Löwen: Denn jeder, der es in die Sendung vor die „Löwen” schafft und somit die Möglichkeit bekommt, sein Geschäftsmodell vorzustellen, hat eigentlich schon gewonnen. Natürlich bin ich mit der Hoffnung zu den Aufzeichnungen gegangen, eine Investition einer von den Löwen zu bekommen – aber vor allem ging es wie bei Olympia darum: „Dabei sein ist alles“.

Auch das Hamburger Startup Ankerkraut ist in der ersten Staffel dabei. Lesen Sie dazu unseren Bericht:
Zwei Hamburger Startups wagen sich in „Die Höhle der Löwen“.
Ein Interview mit Ankerkraut lesen Sie hier.

ca/kk

Quellen und weitere Informationen

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