Laut Scott Penney, Geschäftsführer des Hafens von Argentia, sei die strategische Zusammenarbeit mit der Elbmetropole entscheidend, „um die Entwicklung eines Export-/Importkorridors für Wasserstoff zu erleichtern“, während sich die Häfen gemeinsam als „führende Akteure in der globalen Energiewende etablieren.“ Durch Initiativen in ihren jeweiligen Hafengebieten wollen die Energiepartner eine robuste Lieferkette für kanadischen Wasserstoff nach Deutschland aufbauen. „Als zukünftige Produktions- und Verbrauchsstandorte haben beide Häfen einzigartige Angebote, die sie zum gegenseitigen Vorteil nutzen können“, betont HPA-Geschäftsführer Jens Meier.
Die Lieferkette für grünen Wasserstoff stärken und den Übergang zu umweltfreundlicheren Kraftstoffen vorantreiben – Eine vertiefte Kooperation zur Förderung des grünen Wasserstofftransports zwischen der Hamburg Port Authority (HPA) und dem Hafen von Argentia (Neufundland/Kanada) markiert einen bedeutsamen Schritt im Rahmen der deutsch-kanadischen Energiepartnerschaft. Mitte März haben die Geschäftsführer beider Häfen eine gemeinsame Absichtserklärung unterzeichnet.
Strategische Partnerschaft für nachhaltigen Wasserstofftransport
Hamburger Hafen baut Handelsbeziehungen aus
Die Absichtserklärung für verstärkte Wasserstofftransporte unterstützt das Vorhaben der Regierungen Kanadas und Deutschlands, im Rahmen einer Energiepartnerschaft den Übergang zu saubereren Kraftstoffen voranzutreiben. Um Nachhaltigkeitsziele und wirtschaftliches Wachstum zu forcieren, baut der Hamburger Hafen seine Handelsbeziehungen kontinuierlich aus. So wurde unter anderem zuletzt die Zusammenarbeit mit Indien intensiviert, um an bisherigen Im- und Exporterfolgen anzuknüpfen.
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