„Das Plangebiet HafenCity 13 ist in vielen Bereichen vorbildlich“, sagt Karen Pein, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen. „Hier entstehen nicht nur rund 460 geförderte Wohnungen, das Areal legt auch einen ganz besonderen Fokus auf den Klimaschutz.“ Zwischen den Gebäuden sollen Freiräume für alle Menschen in Hamburg geschaffen werden, wie der bereits fertiggestellte Amerigo-Vespucci-Platz. Durch die gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr sowie ein quartiersübergreifendes Carsharing-System mit hohem E-Auto-Anteil sei das Viertel zudem komfortabel und klimafreundlich. Darüber hinaus ist das Quartier in der HafenCity durch die S- und U-Bahn-Station Elbbrücken erreichbar.
Das Quartier Elbbrücken in der Hamburger HafenCity nimmt weiter Form an. Der Hamburger Senat hat die planungsrechtlichen Voraussetzungen für das Gebiet HafenCity 13 geschaffen. Im Zuge dessen sollen im westlichen Teil des Quartiers Elbbrücken 1.400 neue Wohnungen entstehen. Ziel ist die Errichtung eines gemischten und klimaschonenden Viertels. Neben Wohnungen und Büros sollen auch Einzelhandelsgeschäfte, Gastronomie, Hotels, Kindertagesstätten und Freizeiteinrichtungen errichtet werden.
Fokus auf Klimaschutz mit ÖPNV-Anbindung und Carsharing
Nachhaltiges Quartier Elbbrücken in der HafenCity
Nachhaltigkeit wird beim Planungsgebiet HafenCity 13 groß geschrieben. So sollen viele Grünflächen entstehen, wie der Elbdünenpark am Kirchenpauerkai, und auch beim Bau soll auf die Auswahl umweltfreundlicher Materialien geachtet werden. Mit dem „Roots“ wird am Baakenhafen Deutschlands höchstes Wohnhochhaus aus Holz gebaut und mit „Moringa“ ein begrüntes Wohnhaus aus recyclefähigen und schadstofffreien Materialien errichtet.
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