Gewerbegebiet Finkenwerder

Innovationskraft im Fokus

Das Gewerbegebiet Finkenwerder, renommiert für sein Luftfahrtcluster und seine maritime Tradition, ist ein Zentrum von Innovation und Wirtschaftswachstum. Mit wichtigen Einrichtungen wie dem Airbus-Technology-Park, dem Zentrum für Angewandte Luftfahrtforschung und dem Technologiezentrum Finkenwerder bilden für die stetige Erweiterung von Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen einen soliden Boden für zukünftige Luftfahrt. Zusätzlich fördern Initiativen wie der Innovationspark Finkenwerder und das Airbus BizLab eine florierende Start-up-Szene. Der kontinuierliche Ausbau von Forschungsflächen und die Schaffung herausragender architektonischer Bauwerke tragen für Nutzende und Gäste zu einem produktiven Standort bei.

Hier können Sie sich eine interaktive Karte der wichtigsten Industriestandorte in Hamburg ansehen.

Hier können Sie sich eine interaktive Karte der Industriestandorte ansehen — © Freiland Hamburg

Standort-Kennzahlen

Industrie- und Gewerbefläche: 471 ha

Ansässige Unternehmen: 71

Sozialversicherungspflichtige Angestellte: 27.211

Gesamtumsatz aller Unternehmen: 12.701.504.000 €

Standortvorteile von Finkenwerder

Der Beluga XL ist eines der größten Flugzeuge der Wellt. — © Manufacturing Cities/Kai Michael Dietrich

Teil des Luftfahrtclusters - Hamburg Aviation

Hamburg Aviation in der Metropolregion Hamburg ist Deutschlands größtes Luftfahrtcluster. Stolz rangiert das Cluster mit über 40.000 Fachkräften als drittgrößter Standort der globalen zivilen Luftfahrtbranche. Ein breites Netzwerk von Unternehmen innerhalb des Clusters deckt den gesamten Lebenszyklus eines Flugzeuges ab. Im Herzen dieses Hubs, in Finkenwerder, ist Airbus ansässig, eines der drei Schlüsselunternehmen im Cluster. 2023 widersetzte sich Airbus den Trends und übertraf seine eigene Wachstumsprognose, indem es 735 Verkehrsflugzeuge auslieferte. Finkenwerder ist auch Heimat für Zulieferer, Universitäten, Forschungseinrichtungen und Start-ups, welche die Stellung Finkenwerders in der Luftfahrtindustrie stärken.

Werften auf der Rüschhalbinsel in Finkenwerder — © Manufacturing Cities/Kai Michael Dietrich

Traditionswerften und maritime Dienstleistungen

Die Rüschhalbinsel, ein maritimes Zentrum in Hamburg, beherbergt kleine Werften und den größten Sportboothafen der Stadt, Marina Rüsch. Yachten bis zu einer Länge von 15 Metern können hier tideunabhängig anlegen und landseitige Sanitäreinrichtungen nutzen. Vom Standort der Stackmeisterei der Hamburg Port Authority aus wird die Entwicklung der Elbe als Verkehrsweg gewährleistet. Die Tradition der Werften vor Ort reicht bis 1767 zurück, als die Schiffswerft von Cölln GmbH gegründet wurde. Heute werden hier mittels moderner Technologien Schiffe ausgebaut, umgebaut, repariert und neu gebaut, darunter Barkassen, Feuerwehr- und Arbeitsboote sowie Segelyachten. Zusätzlich ermöglicht ein 16t-Kran der Heuer-Werft das tideunabhängige Ein- und Auswassern von Booten, wodurch zeitaufwändige Slip-Manöver vermieden werden. Mit ihrem Engagement in der Ausbildung tragen die Werften zur Erhaltung der lokalen Tradition bei.

Besucherinnen und Besucher beobachten ein aufsteigendes Flugzeug im Gewerbegebiet Finkenwerder — © Manufacturing Cities/Kai Michael Dietrich

Attraktives Umfeld für Mitarbeitende und Gäste

Finkenwerder, ein attraktiver Gewerbestandort, vereint großzügige Freiflächen, beeindruckende Architektur und Freizeitangebote. Der 1912 gebaute Turm des Lotsenhauses am Seemannshöft ist ein Wahrzeichen der Stadt. Heutzutage spiegelt sich der damalige architektonische Ehrgeiz im in Entwicklung stehenden Projekt NAVAL wider. Das 14-stöckige Hochhaus, das mehr Bürofläche bieten wird, stellt einen weiteren Schritt in Hamburgs architektonischem Höhenstreben dar. Von hier aus eröffnen sich grandiose Ausblicke auf vorbeifahrende Containerriesen und die malerische Parklandschaft entlang der Elbe. Erstaunliche Entdeckungen sind auch in den benachbarten Naturschutzgebieten Finkenwerder Süderelbe und Westerweiden zu machen. Für Flugzeugliebhaber bietet sich die Airbus Werksführung oder das Plane Spotting auf der öffentlichen Aussichtsplattform an. Diese Mischung aus beruflichen und Freizeitmöglichkeiten macht Finkenwerder zu einem einzigartigen Standort.

Neue Logistikimmobilie Mach2 von Four Parx — © Manufacturing Cities/Kai Michael Dietrich

Nähe zum Hamburger Hafen und großen Logistikdienstleistern

Der Gewerbestandort Finkenwerder befindet sich in attraktiver Lage neben der Elbe, mit geringer Entfernung zu den HHLA Container Terminals Burchardkai, Waltershof und Altenwerder - weniger als 10 km. Dies erlaubt Logistik- und Produktionsunternehmen, von kurzen Wegen zum Binnenschiffsverkehr und zur Hafenbahn zu profitieren. Über das Südkreuz können LKW-Verkehre effizient in Nord-Süd- und West-Ost-Richtung mit den Autobahnen A7 und A1 abgewickelt werden. Auch das Materialwirtschaftszentrum von Airbus im Industrie- und Gewerbegebiet Hausbruch/Bostelbek ist weniger als 15 km entfernt. Darüber hinaus ermöglicht die neue Logistikimmobilie 'Mach2' in Hamburg-Wilhelmsburg mit einer Gesamtfläche von etwa 62.300 Quadratmetern großes Wachstumspotenzial. Airbus hat an diesem Standort Teile des Geschäfts seiner 100%-Tochter Satair angesiedelt. Hier werden neben der Lagerung von Ersatzteilen auch spezifische Dienstleistungen angeboten. Finkenwerder bietet somit ein florierendes logistisches Umfeld und große Entwicklungschancen.

Institut für Flugzeug- und Systemtechnik (FST) der Technischen Universität Hamburg in Finkenwerder — © Manufacturing Cities/Kai Michael Dietrich

Wissensintensive und produzierende Unternehmen

Finkenwerder, ein florierender Gewerbestandort, hat bedeutendes Potenzial in Sachen wissens- und forschungsintensiven Arbeitsplätzen, dank des Airbus-Technology-Parks (ATP) und des Zentrums für Angewandte Luftfahrtforschung (ZAL Tech Center). Das robuste Ökosystem von Luftfahrtzulieferern und Entwicklungspartnern gestaltet hier die Zukunft des Fliegens nachhaltiger. Eine wichtige Rolle spielt dabei das Technologiezentrum Hamburg Finkenwerder, Teil des Innovationspark Finkenwerder. Hier konzentriert sich auch das Institut für Flugzeug-Systemtechnik (FST) der Technischen Universität Hamburg. Seit seiner Gründung 1992 forscht es an innovativen Systemlösungen für künftige Flugzeuge, damit diese wirtschaftlich und umweltverträglich betrieben werden können. Besonderes Augenmerk gilt mechatronischen Flugzeugsystemen, die für das künftige "More-Electric-Aircraft" und die Transformation zum elektrifizierten "grünen Flugzeug" benötigt werden. Um ökonomischen Erfolg mit neuer Forschung zu verknüpfen, verifiziert das Airbus BizLab vielversprechende innovative Forschungskonzepte durch einen Startup-Accelerator.

Neubau des Europa Center Air Dock — © Manufacturing Cities/Kai Michael Dietrich

Dynamische Flächenentwicklung

Finkenwerder ist ein aufstrebender Gewerbestandort mit dem geplanten Bau weiterer hochkarätiger Forschungs-, Entwicklungs- und Büroflächen. Im Frühjahr 2024 werden mit dem neuen Airbus-Besucherzentrum ElbAir und der Erweiterung des ZAL Tech Centers insgesamt 30.000 Quadratmeter Geschossfläche fertiggestellt. Die Planungsprojekte Europa-Center AirDock und Naval haben weitere 45.000 Quadratmeter Geschossfläche in Aussicht. Zur Erfüllung des wachsenden Raumbedarfs wird das ZAL bis 2024 um 8.000 Quadratmeter erweitert. Bereits genehmigt ist die Planung für das ZAL3 "Clean Mobility Center" auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Das ElbAir wird ein architektonisches Highlight und das neue Haupteingangstor für Airbus. In drei Gebäuden beherbergt es das Airbus-Besucherzentrum, ein Hotel, einen Supermarkt und diverse Büro- und Einzelhandelsflächen. Das Naval, auf dem ehemaligen Gelände der Deutschen Werft AG, wird ein Landmark-Charakter-Gebäude mit 15 Etagen direkt am Wasser, möglicherweise mit mehr als 20.000 m² Bruttogeschossfläche.

Impressionen von Finkenwerder

Sitz der Firma Harry´s Fliesenmarkt im Gewerbegebiet Bornkampsweg/Ruhrstraße — © Manufacturing Cities/Kai Michael Dietrich

Firmengelände der KROENERT GmbH & Co KG am Standort Gewerbegebiet Bornkampsweg/Ruhrstraße — © Manufacturing Cities/Kai Michael Dietrich

Informative Karten zu Finkenwerder

Verkehrsanbindung

Die Nähe zum Hamburger Hafen ermöglicht einen effizienten Seetransport, während die Autobahnanbindung für eine reibungslose An- und Abfahrt sorgt. Darüber hinaus ist der Standort in das öffentliche Verkehrsnetz integriert, mit Buslinien und der Fähre 62.

Bodenrichtwerte

Der Bodenrichtwert ist der Bodenwert eines fiktiven, für seine Umgebung idealtypischen Grundstücks. Im Gewerbegebiet Finkenwerder liegt der Bodenrichtwert bei ca. 490 Euro je Quadratmeter.

Auszug: Unternehmen am Standort Finkenwerder

Airbus-Werk am Flughafen Hamburg Finkenwerder — © Manufacturing Cities/Kai Michael Dietrich

Airbus SE

Mit einer 50-jährigen Erfolgsgeschichte von Innovationen, technologischen Neuerungen und Meilensteinen in der Branche ist Airbus führend in der Entwicklung, Herstellung und Lieferung von Produkten, Dienstleistungen und Lösungen für die Luft- und Raumfahrt an einen weltweiten Kundenstamm - mit Aktivitäten in den Bereichen Verkehrsflugzeuge, Hubschrauber, Verteidigung, Raumfahrt und Sicherheit. Hamburg, der Hauptsitz der Airbus-Verkehrsflugzeugaktivitäten in Deutschland und der größte Airbus-Standort in Deutschland, spielt eine zentrale Rolle bei der Entwicklung und Fertigung aller Airbus-Jetliners. Damit ist der Airbus-Betrieb am Flughafen Hamburg-Finkenwerder der drittgrößte Standort der zivilen Luftfahrtindustrie weltweit. Das Werk Hamburg-Finkenwerder ist für mehr als die Hälfte der jährlichen Produktion der A320-Familie von Airbus verantwortlich. Außerdem befinden sich am Standort auch das Airspace Customer Definition Centre (CDC) sowie das Airbus’ Maintenance Training Centre.

Sitz des Zentrums für angewandte Luftfahrforschung in Hamburg-Finkenwerder — © Manufacturing Cities/Kai Michael Dietrich

Zentrum für Angewandte Luftfahrforschung (ZAL)

Der Grundgedanke des ZAL TechCenters ist die Etablierung einer internationalen Plattform für Luftfahrtforschung unter einem Dach. Seit seiner Eröffnung im Jahr 2016 bietet das Forschungszentrum Partnern aus Industrie und Wissenschaft rund 600 Arbeitsplätze, welche auf Hallen, Labore und Büros verteilt sind. Moderne Forschungsinfrastrukturen sowie unterschiedliche Eventformate zum Wissenstransfer und zum Netzwerken runden das Angebot des TechCenters ab. Nach der erfolgreichen Vermarktung des ersten Bauabschnitts können interessierte Unternehmen seit Ende 2023 Labore, Büros und Hallenflächen im Flex-Space des 8.000 Quadratmeter umfassenden Erweiterungsbaus mieten und somit neben den beiden DLR Instituten Instandhaltung und Modifikation und Systemarchitekturen in der Luftfahrt Teil des Luftfahrtforschungs-Netzwerkes vor Ort werden.

Airbus Technologie Park

Auf dem Gelände des Airbus Technologie Parks (ATP), nahe dem Airbusgelände, befinden sich dutzende von Zulieferbetrieben von Airbus. Die Stirnseite des imposanten Gebäudes gleicht dem Bug eines Passagierschiffes. Auf fünf Stockwerken sind insgesamt 20.000 Quadratmeter Fläche für Büros, Produktions- und Lagerräume entstanden. Alle dort ansässigen Betriebe stellen hochwertige Systemkomponenten für Airbus-Flugzeuge her. Auf dem dazugehörigen Gelände sind 250 Parkplätze. Ein Shuttle, der südlich der Durchgangsstraße von Finkenwerder verkehrt, sorgt seit dem Erstbezug über den Zugang Rüschtor für die Verbindung zwischen dem Flugzeugwerk und dem ATP ohne zusätzliche Belastung für die örtlichen Straßen.

Geländes des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt — © Manufacturing Cities/Kai Michael Dietrich

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)

Das DLR und seine Vorgängerorganisationen sind in Hamburg bereits seit den 1950er Jahren vertreten. In den vergangenen Jahren hat der DLR-Standort deutlich an Bedeutung gewonnen. Mit der Neugründung zweier Institute im Jahr 2017, die einen wesentlichen Beitrag zur Digitalisierung in der Luftfahrt leisten, gibt es am weltweit drittgrößten Luftfahrtstandort Hamburg nunmehr sechs DLR-Institute sowie ein Innovationszentrum für Quantencomputing. Die Forschungsaktivitäten sind eingebunden in das gesamte DLR-Netzwerk, in nationale und internationale Forschungspartnerschaften und in Kooperationen mit der Industrie. Ankernutzer für die im Jahr 2024 realisierte Erweiterung des ZAL wird das Institut für Instandhaltung und Modifikation sowie das Institut für Systemarchitekturen in der Luftfahrt sein.

Firmensitz von Safran im Gewerbegebiet Finkenwerder — © Manufacturing Cities/Kai Michael Dietrich

Safran Cabin

Safran Cabin ist ein führender Anbieter von Kabinenausstattungen, Systemen und Dienstleistungen, die das Flugerlebnis signifikant aufwerten. Mit 10.000 Mitarbeitenden weltweit liefert das Unternehmen individuelle Innenausstattungen für Flugzeughersteller, Airlines, Leasingfirmen bis hin zu VIP-Kunden. Die maßgeschneiderten Lösungen finden Anwendung in verschiedenen Flugzeugtypen. Ein wesentlicher Safran-Standort ist das Hamburger Werk, in dem Flugzeugkabinensteuerungssysteme, elektronische Komponenten sowie Sensoren und Instrumententafeln gefertigt werden. Der Standort ist so eingerichtet, dass er höchsten Anforderungen gerecht werden kann, was ihn insbesondere für anspruchsvolle Aufträge qualifiziert. Mit einem umfassenden Portfolio und einem weitreichenden, hoch qualifizierten Netzwerk von Fachleuten steht Safran Cabin an der Spitze der Aerospace-Industrie. Es stellt nicht nur Produkte, sondern auch Lösungen und Services zur Verfügung, die die Branche voranbringen. Die Kombination aus innovativen Technologien und maßgeschneiderten Entwicklungen machen Safran Cabin zu einem unverzichtbaren Partner in der Luftfahrtindustrie.

Diehl Aviation

Mit über 5.000 Mitarbeitern, die einen Jahresumsatz von etwa 1,5 Mrd. Euro erwirtschaften, ist Diehl Aviation einer von fünf Teilkonzernen in der Diehl-Gruppe, einem deutschen Familienunternehmen mit Geschäftsbereichen in mehreren Industriebranchen und einer Belegschaft von mehr als 17.000 Mitarbeitenden weltweit. Der Standort Hamburg nimmt einen Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit von Diehl Aviation ein. In unmittelbarer Nähe zu Kunden und Partnern in Hamburg-Finkenwerder entwickelt und produziert Diehl Module für Flugzeugkabinen, vor allem Waschräume und Bordküchen. Darüber hinaus wird von Hamburg aus das weltweite Kundendienst-Netzwerk von Diehl Aviation unterstützt. Ebenso steht das Unternehmen seinem Kunden Airbus in Hamburg mit Dienstleistungen in der Endmontage (“onsite support“) zur Seite. Diehl Aviation liefert Kabinen-Ausstattungen nicht nur zur Erstausrüstung an Flugzeughersteller („line fit“), sondern bietet Fluggesellschaften auch Lösungen zur Kabinen-Umrüstung („retrofit“) an. Die Retrofit-Geschäftstätigkeit von Diehl Aviation wird wie auch die Abteilung zur digitalen Transformation von Hamburg aus gesteuert.

Disclaimer

Hinweis zu den Gebietsgrößen: Die in den Standort-Kennzahlen genannte Industrie- und Gewerbefläche umschreibt die Bruttogebietsgrößen entsprechend der gezeigten Karten. Diese beinhalten unterschiedliche Anteile von Wasser-, Verkehrs- und Grünflächen. Somit lässt sich zwischen den einzelnen vorgestellten Standorten kein direkter Vergleich zum Beispiel der sozialversicherungspflichtig Angestellten pro Hektar anstellen.

Hinweis zu Beschäftigtenzahlen: Die Beschäftigtenzahlen stammen i.d.R. von der Agentur für Arbeit. Diese führen manchmal die Unternehmensniederlassungen und Standorte nicht einzeln, sondern liefern die Beschäftigtenzahlen nur aggregiert. In diesen Fällen können im Statistischen Unternehmensregister keine Detailzahlen bereitgestellt werden. In manchen Fällen machen sich evtl. auch die Erfassungsgrenzen bemerkbar. Es gibt für Beschäftigte gewisse Mindesterfassungsgrenzen. Somit dienen die angegebenen Zahlen lediglich als ungefähre Kenngrößen zur Orientierung.

Hinweis zu Umsatzzahlen: Die Umsatzzahlen basieren auf den Steuermeldungen der Unternehmen vom 31.12.2022. In manchen Fällen werden keine Zahlen für die einzelne Niederlassung gemeldet, sondern nur für größere Unternehmensgruppen. Diese Werte werden im Anschluss im Einzelfall aufgesplittet. Es besteht die Möglichkeit, dass Steuermeldungen nach längerer Zeit korrigiert werden. Somit dienen die angegebenen Zahlen lediglich als Kenngrößen zur Orientierung.

Hinweis zu den Bodenrichtwerten: Die Übersichtskarte zeigt normierte Bodenrichtwerte für die Nutzungen Produktion/Logistik. Die Bodenrichtwerte wurden auf eine Grundstücksgröße von 1000 m² bzw. eine wertrelevante Geschossflächenzahl von 1,0 umgerechnet (normiert). Es wird jeweils der niedrigste und der höchste normierte Bodenrichtwert im Baublock angegeben. Die Karte dient lediglich der Übersicht und ist nicht zur Wertermittlung geeignet. Unter BORIS.HH gelangen Sie zur interaktiven Bodenrichtwertkarte von Hamburg. Dort erhalten Sie ausführliche Informationen über die Bodenrichtwerte von Hamburg und die Möglichkeit, den Bodenrichtwert auf individuelle Grundstückseigenschaften umzurechnen. Die angezeigten normierten Bodenrichtwerte beziehen sich auf den Stichtag 01.01.2022.

Hinweis zu den Störfallbetrieben: Standorte der Betriebsbereiche nach §3 Abs. 5a BImSchG (sogenannte Störfallbetriebe) im Gebiet der Freien und Hansestadt Hamburg. Weitere Metadaten / Publikation / Erstellung: 30.09.2014.

Quellenangaben: Bodenrichtwerte: Geoportal Hamburg / Störfallbetriebe: Geoportal Hamburg / Kennzahlen: Statistisches Unternehmensregister / Unternehmensbegriff: Definition hier.