Launched in 2014 as a co-working space and start-up campus, Factory Berlin has morphed into an interdisciplinary network with over 4,500 members from over 70 nations. It attracts stakeholders in technological fields, science, music, art and culture, solo entrepreneurs, start-ups and large companies, who come together to create and innovate. Stealth Mode targets women and non-binary founders of early-stage (tech) start-ups with a Minimum Viable Product (MVP) or prototype. Mentoring focuses on values and transferring expertise for building a successful company.
Three Hamburg-based female entrepreneurs are taking part in the "Female Incubator Stealth Mode" from September 27 to December 15, 2021 in Factory Hammerbrooklyn managed by Factory Berlin. The scheme is being held simultaneously in Berlin to counteract the severe underrepresentation of women founders, who account for merely 15.7 per cent nationwide. Around 84.3 per cent of start-ups are founded by men, according to the Female Founders Monitor 2020.
Factory Berlin's 4,500 strong network from 70 nations
Factory Hammerbrooklyn's Stealth Mode
Opened in May 2021, Factory Hammerbrooklyn is housed in a converted Expo Pavilion, first showcased in Milan, and now offers co-working spaces on five floors where the community can come together and exchange ideas. The three are among twelve finalists in the scheme, for which 118 hopeful applicants had applied.
ACTitude hilft bei Stressbewältigung
Eine von ihnen ist Diana Huth, die mit ihrem Startup ACTitude kürzlich das Förderprogramm Media Lift von nextMedia.Hamburg erfolgreich abgeschlossen hat. Sie ist Psychologin und Medienproduzentin und will mit ihrer Plattform helfen, mit Emotionen und Stresssituationen besser umzugehen. Für den Einstieg nutzen sie und ihr Team dafür Videos und Podcasts.
Basierend auf der Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) soll im November ein Onlinekurs veröffentlicht werden, der sich mit dem Thema Stress beschäftigt. Die Gründerin erhofft sich eine Erstattung durch Krankenkassen, denn stressbedingte Ausfallzeiten sind ein hoher Kostenfaktor für Unternehmen. Eine erfolgreiche Stressbewältigung kann also einen erheblichen wirtschaftlichen Nutzen haben.
Vulvani enttabuisiert die Menstruation
Auch Britta Wiebe von Vulvani beschäftigt sich mit einem gesundheitliches Thema. Sie widmet sich mit ihrem Startup der Menstruation, die auch im 21. Jahrhundert noch immer mit Tabus behaftet ist. Mit Vulvani will die Gründerin auf vielfältige Weise für Aufklärung und Sichtbarkeit sorgen. Dazu gehören beispielsweise Stockfotos mit echtem Menstruationsblut statt einer blauen Ersatzflüssigkeit.
Geld verdient das Startup nach eigenen Angaben mit einem Onlineshop und vor allem mit Onlinekursen. Drei gibt es davon inzwischen auf Deutsch und zwei auf Englisch. Die Hamburger IFB Innovationsstarter GmbH ist von dem Geschäftsmodell überzeugt und unterstützt Vulvani über ihr InnoFounder-Programm.
re:love cosmetics macht Kosmetik aus Kaffeesatz
Die dritte Hamburger Teilnehmerin von Stealth Mode #4 ist Elnura Ashimova. Sie hat mit dem Yoga-Startup 8minyoga bereits Erfahrungen als Gründerin gesammelt und steigt mit re:love cosmetics in die Welt der Naturkosmetik ein. Dabei fügt sie dem immer populärer werdenden Prinzip des Upcyclings, also der Nutzung von vermeintlichen Abfällen für hochwertige Produkte, eine weitere Variante hinzu.
Schon früher hat Ashimova Kaffeesatz für ein Peeling der Haut verwendet, jetzt nutzt sie den natürlichen Rohstoff als Basis für ihre Kosmetikartikel (zwei Scrubs und ein Gesichtsöl). Weitere Produkte aus beispielsweise Dattelkernen und Zitronenschalen sollen folgen. Upcycling biete noch viele Möglichkeiten, ist die Gründerin überzeugt.
Stealth Mode already making a difference
All twelve Stealth Mode participants have received extensive support since late September. Each participant is matched with a personal mentor and attends regular workshops and training sessions on business issues. The highlight is a Demo Day on December 15, which should raise the visibility of the start-ups.
Factory Berlin's vast network seeks to empower, support and to forge many valuable contacts. Seven start-ups in previous incubators later received funding. One mentor has become an investor, and two participants have set up new companies together. Stealth Mode is likely to make even more headlines in Hamburg
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